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Recycling von Kunststoffen in Europa

Die Anforderungen an das Recycling von Kunststoffen in Europa erhöhen sich beständig. Für Kunststoffverpackungen etwa steigt die gesetzlich vorgeschriebene Recyclingquote bis 2030 auf 55 %. Bei gleichzeitiger Änderung der Abfallstatistik bedeutet dieses fast eine Verdopplung der zu produzierenden Recyclingmengen. Auch die Endverbraucher fordern von Handel und Industrie einen nachhaltigeren Umgang mit Kunststoff. Währenddessen ist die globale Kunststoffproduktion nach Schätzung des Branchenverbands PlasticsEurope allein zwischen 2002 und 2018 um rund 75 % gestiegen.

Trotz des Wunsches nach mehr Recycling ist das Tagesgeschäft für Unternehmen im Kunststoffrecycling nicht erst seit der Coronavirus-Pandemie schwierig. Es ist geprägt von sinkenden Marktpreisen als Folge des Ölpreis-Verfalls sowie höheren Kosten, etwa für Energie oder die Entsorgung von Sortierresten.

Vor allem infolge der entsprechenden EU-Vorgaben werden auf der Ebene der Mitgliedstaaten zahlreiche Maßnahmen beschlossen. Hierzu zählen etwa die Einführung oder Ausdehnung von Pfandsystemen für Kunststoffflaschen, eine Intensivierung der getrennten Abfallsammlung, aber auch höhere Belastungen für die Deponierung und Verbrennung von Abfällen. In einigen wenigen Ländern wurde bereits grundsätzlich eine Plastiksteuer beschlossen, zum Beispiel in Italien. Diese Maßnahmen werden aber vermutlich kaum ausreichen, um Anspruch und Wirklichkeit des Kunststoffrecyclings in Europa in Einklang zu bringen. Deshalb werden auch Themen wie Rezyklatquoten oder eine europäische Plastiksteuer vorangetrieben. Um an dieser Marktdynamik zu partizipieren, platzieren sich auch zusätzliche Player im Markt, etwa im Hoffnungsmarkt des chemischen Kunststoffrecyclings.


Konkret enthält die Studie „Recycling von Kunststoffen in Europa“:

  • Eine detaillierte Analyse aller wesentlichen politischen, wirtschaftlichen, betrieblichen und technischen Trends im europäischen Kunststoffrecycling.
  • Eine standortscharfe Erhebung und Analyse von mehr als 1.200 Sortieranlagen und mehr als 1.000 Kunststoffrecyclinganlagen, inklusive Betreiber, Kontaktdaten, In- und Output sowie Kapazität (soweit vorhanden).
  • Eine detaillierte Auswertung dieser Daten sowie eine Analyse von Gesetzgebung und Marktfaktoren auf der Ebene von 30 europäischen Ländern. Dieses beinhaltet auch die Kapazitäten sowie die Wettbewerbsanteile bei Sortierung und Recycling je Land.
  • Hintergründe zum Planungsboom für chemische Recyclinganlagen in Europa sowie eine Übersicht zu mehr als 30 bekannten Projekten für chemisches Recycling.


Die Studie ist in deutscher und englischer Sprache zu einem Preis ab 4.500,– Euro zzgl. MwSt. erhältlich. Mit einem w&b Monitor Abonnement erhalten Sie einen Rabatt ab 600,– Euro.


Ihr Ansprechpartner:

Richard Mertens
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Tel. +49 221 788 03 88- 13
r.mertens(at)ecoprog.com

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